GAP – Das Projekt der Pflegebevollmächtigten für bessere Arbeitsbedingungen in der Pflege

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Das erfolgreiche GAP-Projekt zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen in Pflegeeinrichtungen wird fortgesetzt. Beruf und Familie durch Effizienz und passgenaue Prozesse besser vereinbaren zu können, ist ein zukunftsweisender Ansatz, von dem sich schon hunderte Pflegeeinrichtungen selbst überzeugen konnten.

 
Im Projekt unterstützen speziell geschulte GAP-Coachesambulante und stationäre Pflegeeinrichtungen bei der Verbesserung ihrer Arbeitsbedingungen, beispielsweise bei der Arbeitsorganisation oder der Verbesserung der Kommunikation.

 

Besonders wichtig ist, dass bei GAP jetzt auch die Potenziale der Digitalisierung mitgedacht werden. Hier bieten sich schon heute enorme Möglichkeiten. Und gerade mit dem Rollout der elektronischen Patientenakte ist ein guter Zeitpunkt gekommen, seine Prozesse neu aufzustellen. Auch deswegen lohnt es sich für Einrichtungen, bei GAP mitzumachen und sich für die Zukunft zu wappnen.

 
GAP wirkt! Der Erfolg von GAP wird mit einer Befragung zu Beginn und am Ende des Projektes gemessen. Die bisherigen Erfahrungen zeigen, dass die Zufriedenheit der Pflegekräfte nach Projektabschluss deutlich gestiegen ist. Insbesondere Mitarbeitende mit privaten Pflegeaufgaben profitieren von GAP.

 
Die teilnehmenden Einrichtungen werden bei allen Schritten von der Projekt-Geschäftsstelle unterstützt – auch bei der Beantragung von Fördermitteln zur Kofinanzierung der Coachingskosten (§ 8 Abs. 7 Elftes Buch Sozialgesetzbuch– SGB XI).

 
Das GAP-Projekt läuft noch bis mindestens Mitte 2026. Weitere Informationen dazu finden Sie unter www.gap-pflege.de

 
Ergänzende Dokumente

 
• Kurzfassung des Abschlussberichteszum Nachfolgeprojekt GAP 2 (2024)
• Abschlussbericht zum Pilotprojekt GAP 1 (2019)
• Evaluationsbericht zum Pilotprojekt GAP 1 (2019)

 

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